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Die Bürgschaft - Teil 2/2 - Ballade Friedrich Schiller

Schreibe das Gedicht "Die Bürgschaft" von Friedrich Schiller Wort für Wort. Dies ist der zweite Teil. Dieser Teil beginnt nach folgenden Worten: [...] Und drei mit gewaltigen Streichen Erlegt er, die andern entweichen...
Erstellt durch TahiraniraQueen
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Letzte Aktualisierung: 10. Februar 2023
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Erstveröffentlichung1. Februar 2023
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Antwort
Und
die
Sonne
versendet
glühenden
Brand,
Und
von
der
unendlichen
Mühe
Ermattet
sinken
die
Kniee
"O
hast
du
mich
gnädig
aus
Räubershand,
Aus
dem
Strom
mich
gerettet
ans
heilige
Land,
Und
soll
hier
verschmachtend
verderben,
Und
der
Freund
mir,
der
liebende,
sterben!"
Und
horch!
da
sprudelt
es
silberhell,
Ganz
nahe,
wie
rieselndes
Rauschen
Und
stille
hält
er
zu
lauschen,
Und
sieh,
aus
dem
Felsen,
geschwätzig,
Antwort
schnell,
Springt
murmelnd
hervor
ein
lebendiger
Quell,
Und
freudig
bückt
er
sich
nieder
Und
erfrischet
die
brennenden
Glieder.
Und
die
Sonne
blickt
durch
der
Zweige
Grün
Und
malt
auf
den
glänzenden
Matten
Der
Bäume
gigantische
Schatten;
Und
zwei
Wanderer
sieht
er
die
Straße
ziehn,
Will
eilenden
Laufes
vorüberfliehn,
Da
hört
er
die
Worte
sie
sagen:
"Jetzt
wird
er
ans
Kreuz
geschlagen."
Und
die
Angst
beflügelt
Antwort
den
eilenden
Fuß,
Ihn
jagen
der
Sorge
Qualen,
Da
schimmern
in
Abendrots
Strahlen
Von
ferne
die
Zinnen
von
Syrakus,
Und
entgegen
kommt
ihm
Philostratus,
Des
Hauses
redlicher
Hüter,
Der
erkennet
entsetzt
den
Gebieter:
"Zurück!
du
rettest
den
Freund
nicht
mehr,
So
rette
das
eigene
Leben!
Den
Tod
erleidet
er
eben.
Von
Stunde
zu
Stunde
gewartet'
er
Mit
hoffender
Seele
der
Wiederkehr,
Ihm
konnte
den
mutigen
Antwort
Glauben
Der
Hohn
des
Tyrannen
nicht
rauben."
"Und
ist
es
zu
spät,
und
kann
ich
ihm
nicht
Ein
Retter
willkommen
erscheinen,
So
soll
mich
der
Tod
ihm
vereinen.
Des
rühme
der
blutge
Tyrann
sich
nicht,
dass
der
Freund
dem
Freunde
gebrochen
die
Pflicht,
Er
schlachte
der
Opfer
zweie
Und
glaube
an
Liebe
und
Treue."
Und
die
Sonne
geht
unter,
da
steht
er
am
Tor
Antwort
Und
sieht
das
Kreuz
schon
erhöhet,
Das
die
Menge
gaffend
umstehet,
An
dem
Seile
schon
zieht
man
den
Freund
empor,
Da
zertrennt
er
gewaltig
den
dichten
Chor:
"Mich,
Henker",
ruft
er,
"erwürget!
Da
bin
ich,
für
den
er
gebürget!"
Und
Erstaunen
ergreifet
das
Volk
umher,
In
den
Armen
liegen
sich
beide
Und
weinen
vor
Schmerzen
und
Freude.
Da
sieht
man
kein
Auge
tränenleer,
Und
Antwort
zum
Könige
bringt
man
die
Wundermär,
Der
fühlt
ein
menschliches
Rühren,
Lässt
schnell
vor
den
Thron
sie
führen.
Und
blicket
sie
lange
verwundert
an.
Drauf
spricht
er:
"Es
ist
euch
gelungen,
Ihr
habt
das
Herz
mir
bezwungen,
Und
die
Treue,
sie
ist
doch
kein
leerer
Wahn,
So
nehmet
auch
mich
zum
Genossen
an
Ich
sei,
gewährt
mir
die
Bitte,
In
eurem
Bunde
der
Dritte."
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